Wertung

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Wertung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wertung die Wertungen
Genitiv der Wertung der Wertungen
Dativ der Wertung den Wertungen
Akkusativ die Wertung die Wertungen

Worttrennung:

Wer·tung, Plural: Wer·tun·gen

Aussprache:

IPA: , Österreich:  ?
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wertung (Info)
Reime: -ɛʁtʊŋ

Bedeutungen:

Einschätzung einer Sache
Beurteilung, Benotung einer Leistung
Sport: Teilnahme am Wettbewerb

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs werten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Einschätzung, Beurteilung
Benotung

Unterbegriffe:

Einzelwertung, Gesamtwertung (→ Jurygesamtwertung), Mannschaftswertung, Tageswertung

Beispiele:

„Vorurteile werden manchmal als Urteile und Wertungen definiert, die nicht auf eigener Erfahrung beruhen.“
„Wir haben darauf hingewiesen, daß die Familie die Gruppe im soziokulturellen Rahmen des Kindes bildet, in dem ihm die grundlegenden sprachlichen und sozialen Verhaltensweisen, Wertungen und Konvenionen vermittelt werden.“
Einer der Kampfrichter lag mit seiner Wertung völlig falsch.
Trotz ihrer Fehlversuche ist sie immer noch in der Wertung.

Wortbildungen:

Wertungstrikot

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wertung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWertung
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Wertung“.

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) „Wertung“, Seite 684.
  2. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 26. ISBN 978-3-406-59978-1.
  3. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 121.