Wodka

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Wodka (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wodka die Wodkas
Genitiv des Wodkas der Wodkas
Dativ dem Wodka den Wodkas
Akkusativ den Wodka die Wodkas
eine Flasche Wodka

Worttrennung:

Wod·ka, Plural: Wod·kas

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wodka (Info)

Bedeutungen:

ohne Plural: ein Branntwein, hergestellt aus Getreide, Kartoffeln oder Melasse
in ein Glas abgefüllter Branntwein

Herkunft:

im 20. Jahrhundert entlehnt von russisch водка (vodka→ ru „Wässerchen“, einer Ableitung (Diminutivum) von вода (voda→ ru „Wasser“

Oberbegriffe:

Getränk, Spirituose

Beispiele:

Wodka ist das russische Nationalgetränk.
„Vom Wodka wurde Humboldt so schlecht, daß er zwei Tage im Bett bleiben mußte.“
„Dabei schmeckt Wodka nach nichts.“
„Wenn der Großvater Godny kein Geld mehr für den Wodka hatte, trank er Spiritus, den er mit etwas Wasser und Himbeersaft streckte.“
„Er war mit seinem Wodka sehr freigebig, fand ich.“
Er bestellte beim Wirt einen Wodka.
„Ich trank meinen Wodka runter und fühlte mich seltsam unbeteiligt.“
„Wir opfern dieser Gelegenheit unseren beinahe letzten Bohnenkaffee, den der Gast mit Wodka anreichert; das Gespräch dauert bis weit in den Abend hinein.“
„Nach dem vierten Wodka kichern wir wie zwei Teenager.“

Wortbildungen:

wodkaselig
Wodkaflasche, Wodkaglas

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Wodka“, Seite 1183.
Wikipedia-Artikel „Wodka
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wodka
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWodka
The Free Dictionary „Wodka

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Wodka“, Seite 995.
  2. Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 277
  3. Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3, Seite 91.
  4. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 36. Polnisches Original 2015.
  5. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 61. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  6. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 98. Englisches Original 1994.
  7. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 156. Erstauflage 1988.
  8. Luisa Jacobs: Wer ist eigentlich … die Pflegerin meiner Oma?. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 20. April 2017, ISSN 0044-2070, Seite 65.