Zahnstocher

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Zahnstocher (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zahnstocher die Zahnstocher
Genitiv des Zahnstochers der Zahnstocher
Dativ dem Zahnstocher den Zahnstochern
Akkusativ den Zahnstocher die Zahnstocher
Zahnstocher aus Holz

Worttrennung:

Zahn·sto·cher, Plural: Zahn·sto·cher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zahnstocher (Info)

Bedeutungen:

kleiner Spieß, meist aus Holz, zum Entfernen von Speiseresten in den Zahnzwischenräumen.

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus Zahn und der Konversion des Verbstamms von stochern

Unterbegriffe:

Holzzahnstocher

Beispiele:

Nach dem Essen brauche ich einen Zahnstocher.
„Claire hatte das Gefühl, sie brauche dringend einen Zahnstocher.“
„Der große Mann verschränkte die Arme und kaute auf einem Zahnstocher.“
„Längst hat der Zahnstocher seinen Siegeszug über die festlich gedeckten Tafeln kultivierter Gastlichkeit angetreten und bietet eine ebenso bequeme wie intensive Betreuung des Gebisses, ohne das Tischgespräch zu unterbrechen.“
„Er saß da, lutschte an einem Zahnstocher und sah zu, wie Ransome das Abendbrot-Geschirr abräumte: er schien auf den Zehenspitzen zu gehen und machte Bewegungen, die für einen so großen Mann viel zu leicht und zierlich waren.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zahnstocher
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zahnstocher
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zahnstocher
The Free Dictionary „Zahnstocher
Duden online „Zahnstocher
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZahnstocher

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stochern“.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 96. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 60.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 149.
  5. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 165. Englisches Original 1970.