Zuhörer

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Zuhörer gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Zuhörer, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Zuhörer in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Zuhörer wissen müssen. Die Definition des Wortes Zuhörer wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonZuhörer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Zuhörer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zuhörer die Zuhörer
Genitiv des Zuhörers der Zuhörer
Dativ dem Zuhörer den Zuhörern
Akkusativ den Zuhörer die Zuhörer
Zuhörer

Worttrennung:

Zu·hö·rer, Plural: Zu·hö·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuhörer (Info)

Bedeutungen:

Person, die einem akustischen Ereignis folgt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs zuhören mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Gegenwörter:

Zuschauer

Weibliche Wortformen:

Zuhörerin

Oberbegriffe:

Person

Unterbegriffe:

Radiozuhörer

Beispiele:

Die Zuhörer waren von dem Konzert begeistert.
„Literatur ohne Leser oder Zuhörer existiert nicht.“
„Immerhin waren über zweihundert Zuhörer in den Saal gekommen, in den die Buchhändlerin noch schnell ausgewichen war.“
„An sündigen Zuhörern mangelte es nicht.“
„Vor allem waren die beiden auch geduldige Zuhörer und froh darüber, dass ich sie überall mit hinnahm und wir zusammen viel Blödsinn machen konnten.“

Charakteristische Wortkombinationen:

empörter Zuhörer, ein geneigter Zuhörer (Lautsprecherbild Audio (Info)), geneigte Zuhörer

Wortbildungen:

Zuhörerschaft

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Zuhörer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuhörer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zuhörer
The Free Dictionary „Zuhörer
Duden online „Zuhörer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuhörer

Quellen:

  1. Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 167.
  2. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 190.
  3. Uwe Klussmann: »Nest aller Räuber«. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 76-79, Zitat Seite 77.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 185.