abätmen

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abätmen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich ätme ab
du ätmest ab
er, sie, es ätmet ab
Präteritum ich ätmete ab
Konjunktiv II ich ätmete ab
Imperativ Singular ätme ab!
Plural ätmet ab!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
abgeätmet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abätmen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

abäthmen

Worttrennung:

ab·ät·men, Präteritum: ät·me·te ab, Partizip II: ab·ge·ät·met

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild abätmen (Info)

Bedeutungen:

transitiv, Hüttenwesen veraltet: (einen Tiegel) durch Ausglühen vollständig austrocknen

Beispiele:

„Vor Beginn des Abtreibens werden die Kapellen in der Muffel ganz allmählich ausgeglüht (abgeätmet), um die Feuchtigkeit und Kohlensäure vollständig daraus zu entfernen.“[1]

Wortbildungen:

Konversionen: Abätmen, abätmend, abgeätmet
Substantiv: Abätmung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „abätmen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abäthmen
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abäthmen
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Abätmen“ (Wörterbuchnetz), „Abätmen“ (Zeno.org)
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 4, Stichwort „abaͤthmen“
Johann Christian August Heyse, Karl Wilhelm Ludwig Heyse: Handwörterbuch der deutschen Sprache. Mit Hinsicht auf Rechtschreibung, Abstammung und Bildung, Biegung und Fügung der Wörter, so wie auf deren Sinnverwandtschaft. Erster Theil. A bis K, Magdeburg 1833 (Internet Archive), Seite 2, Stichwort „abaͤthmen“

Quellen:

  1. Ernst Berl (Herausgeber): Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Zweiter Band, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013 , ISBN 978-3-642-90840-8, Seite 255, DNB 1018588876 (Nachdruck des Originals von 1922, zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. April 2019).