abbeuteln
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abbeuteln (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | beutele ab beutle ab | ||
| du | beutelst ab | |||
| er, sie, es | beutelt ab | |||
| Präteritum | ich | beutelte ab | ||
| Konjunktiv II | ich | beutelte ab | ||
| Imperativ | Singular | beutele ab! beutle ab! | ||
| Plural | beutelt ab! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| abgebeutelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abbeuteln
| ||||
Worttrennung:
- ab·beu·teln, Präteritum: beu·tel·te ab, Partizip II: ab·ge·beu·telt
Aussprache:
- IPA: ,
- mittelbairisch:
- Hörbeispiele:
abbeuteln (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: abschütteln, losschütteln
- bairisch: sich schütteln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb beuteln
Synonyme:
Beispiele:
- „Es gehört einfach zum natürlichen Triebgeschehen, daß die Nahrung als Beute gesehen wird, demzufolge mit entsprechenden Totschüttelbewegungen abgebeutelt wird und unter Entladung natürlicher Aggression kraftvoll zerrissen, gekaut und abgeschlungen wird.“[1]
- „Wie ein Hund, der sich abbeutelt, wenn er nass geworden ist.“
Übersetzungen
bairisch: abschütteln, losschütteln
bairisch: sich schütteln
- The Free Dictionary „abbeuteln“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „abbeuteln“, Seite 74
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 27
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 21
- Duden online „abbeuteln“
Quellen:
- ↑ M. Kaswig: Gedanken zur Ernährung des Hundes