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Worttrennung:
- ak·kres·zie·ren, Präteritum: ak·kres·zier·te, Partizip II: ak·kres·ziert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: akkreszieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- veraltet, Rechtswesen: anvertraut werden, zuwachsen; auch im Sinne von: im Rahmen des Erbens übergehen
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch accrescere → la entlehnt, das auf crescere → la wachsen zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- anwachsen, übergehen, zufallen, zuwachsen
Gegenwörter:
- entgehen
Beispiele:
- „Die Apanagen akkreszieren dem regierenden Herrn, wenn nicht besondere Pacta vorhanden sind, nach welchen sie den übrigen Nachgeborenen zufallen.“[2]
- „Die Statuten können dieses Bezugsrecht nicht entziehen. Das von einem Aktionär nicht ausgeübte Bezugsrecht akkresziert nicht den andern Aktionären.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas (ein Erbe) akkresziert jemandem
Übersetzungen
anvertraut werden, zuwachsen; auch im Sinne von: im Rahmen des Erbens übergehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „akkreszieren“
- Duden online „akkreszieren“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „akkreszieren“ auf wissen.de
Quellen: