allgegenwärtig

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allgegenwärtig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
allgegenwärtig
Alle weiteren Formen: Flexion:allgegenwärtig

Worttrennung:

all·ge·gen·wär·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: , , ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild allgegenwärtig (Info), Lautsprecherbild allgegenwärtig (Info)
Reime: -ɛʁtɪç

Bedeutungen:

überall und jederzeit vorhanden

Herkunft:

Ableitung zu Allgegenwart mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig (und zusätzlichem Umlaut) oder Kompositum aus all und gegenwärtig[1]

Synonyme:

omnipräsent, ubiquitär

Beispiele:

„Aus der Besprechung ging klar hervor, dass dem guten Kritiker nicht im Geringsten aufgefallen war, dass das Verschwinden, auf das der Buchtitel hinweist, in Wirklichkeit nicht auf die Menschen anspielt, die im Roman verschwinden, sondern darauf, dass in ihm der sonst allgegenwärtige Buchstabe E nicht vorkommt.“[2]
„Den allgegenwärtigen Terror bekommen auch die Soldaten der UN-Mission Minusma zu spüren, die in Gao und anderen Städten den Friedensprozess überwachen.“[3]
„Der Herztod ist in Deutschland allgegenwärtig. Bei mindestens 60.000 Menschen im Jahr hört das Herz plötzlich auf zu pumpen.“[4]

Wortbildungen:

Allgegenwärtigkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Allgegenwart
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „allgegenwärtig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalallgegenwärtig
The Free Dictionary „allgegenwärtig
Duden online „allgegenwärtig

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „allgegenwärtig
  2. Sindri Freysson: E-Mail. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 217-232, Zitat Seite 219. ISBN 978-3-423-14041-6.
  3. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 7.
  4. Der Herztod ist in Deutschland allgegenwärtig.. In: Zeit Online. 7. Juli 2023, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Juli 2023).