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Worttrennung:
- an·a·co·lu·thon, Genitiv: an·a·co·lu·thi
Bedeutungen:
- spätlateinisch, Rhetorik, Grammatik: Anakoluth, Satzbruch
Herkunft:
- Entlehnung aus dem altgriechischen ἀνακόλουθον (anakoluthon☆) → grc[1]
Oberbegriffe:
- figura
Beispiele:
- „De anacolutho. Anacoluthon est dictio non hahens verba sibi necessario iungenda,“ (Sacerd. gramm. VI, 457)[2]
Übersetzungen
spätlateinisch, Rhetorik, Grammatik: Anakoluth, Satzbruch
- Lateinischer Wikipedia-Artikel „anacoluthon“
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „anacoluthon“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 412.
- Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „anacoluthon“ Spalte 13.
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „anacoluthon“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 412.
- ↑ Heinrich Keil (Herausgeber): Scriptores artis metricae: Marius Victorinus, Maximus Victorinus, Caesius Bassus, Atilius Fortunatianus, Terentianus Maurus, Marius Plotius Sacerdos, Rufinus, Mallius Theodorus, Fragmenta et excerpta metrica (= Grammatici Latini. Vol. VI). B. G. Teubner, Leipzig 1923 (Internet Archive – Erstdruck: 1874). , Seite 457.