anfiepen

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anfiepen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich fiepe an
du fiepst an
er, sie, es fiept an
Präteritum ich fiepte an
Konjunktiv II ich fiepte an
Imperativ Singular fiep an!
fiepe an!
Plural fiept an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angefiept haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anfiepen

Worttrennung:

an·fie·pen, Präteritum: fiep·te an, Partizip II: an·ge·fiept

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild anfiepen (Info)

Bedeutungen:

transitiv: sich durch leise pfeifähnliche Geräusche bemerkbar machen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb fiepen

Beispiele:

„Manchmal kreuzt ein Maulwurf beim Bau seines Tunnels aus Versehen den eines anderen, woraufhin sie einander anfiepen, um nicht ineinanderzulaufen.“[1]
„Du darfst mich zwischendurch auch gerne anfiepen.“[2]
„Und schon wo das Mami noch daheim im Näscht herumliegt, liegt der Fieder dann viel auch selber in seinem Näscht, gerade so auf die Sechsi, wenn dann jetzt jeden Moment der Schlufi aus dem Holz heimkommt, und tut gegen seinen Angstschlotteri zum Beispiel anfiepen, dass der kein Unglück fürchtet, »denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich«.“[3]
„Rehböcke und Moschustiere werden angefiept.“[4]
„Dass die Autoren, Redakteure, Kameraleute und Cutter sich gegen Ende der »Dogsworld«-Produktion nicht angefiept und angeknurrt haben, ist ein Wunder.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Marc Hamer: Wie man einen Maulwurf fängt. HarperCollins, 2019 (Originaltitel: How to Catch a Mole, übersetzt von Jenny Merling) (Zitiert nach Google Books).
  2. Violetta Simon: "Ich kann dich hören!" In: sueddeutsche.de. 20. Januar 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 17. Juni 2019).
  3. Roland Reichen: Sundergrund. edition taberna kritika, Bern 2014, Seite 37 (Zitiert nach Google Books).
  4. Alexander Th. von Middendorff: Reise in den Äussersten Norden und Osten Sibiriens. marixverlag, Wiesbaden 2013 (Zitiert nach Google Books).
  5. Friedemann Bedürftig: Dogsworld. Europa, 2001 (Zitiert nach Google Books).