anhungern

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anhungern (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich hunger an
hungere an
hungre an
du hungerst an
er, sie, es hungert an
Präteritum ich hungerte an
Konjunktiv II ich hungerte an
Imperativ Singular hunger an!
hungere an!
hungre an!
Plural hungert an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angehungert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anhungern

Worttrennung:

an·hun·gern, Präteritum: hun·ger·te an, Partizip II: an·ge·hun·gert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild anhungern (Info)

Bedeutungen:

reflexiv: etwas durch Hungern bekommen (zum Beispiel eine Krankheit, eine bestimmte Figur)

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb hungern

Beispiele:

„Von Viktoria erfuhr ich, daß er irgendeine Tätigkeit in einem Rennverein ausübte und früher selbst Rennen geritten war, bis er sich die Schwindsucht angehungert hatte.[1]
„Eine Frau, die beim Sex einem Schlaganfall näher kommt als einem Orgasmus, ist genauso schlimm wie eine, die sich zwei Wochen vor ihrem ersten Date die Fickfigur anhungert.[2]
„Es hat seinen Grund, dass Mom sich eine komplett andere Figur anhungert als die, die der Liebe Gott der Kalorienverteilung uns beiden ursprünglich zugedacht hat .“[3]
„Sie setzt auf ihre Mätzchen und ihren hübschen Körper, den sie sich anhungern muß.“[4]
„Wozu sich eine Bikinifigur anhungern, wenn es sich gar nicht lohnt, besagtes Kleidungsstück im Regen auszuführen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Ilse Gräfin von Bredow: Deine Keile kriegste doch. S. Fischer Verlag, 2017, ISBN 9783104907932 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019).
  2. Patricia Hempel: Metrofolklore. Tropen Verlag, 2017, ISBN 9783608108934 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019).
  3. Micol Ostow: Ricky Ricardo, mein Handy und ich. Ueberreuter Verlag, 2013, ISBN 9783764190071 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019).
  4. Annegrit Arens: Karrieregeflüster. dotbooks, 2015, ISBN 9783958244498 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019).
  5. Bikinispeck. In: FreiePresse.de. 20. Juli 2012, ISSN 1180-6834 (URL, abgerufen am 13. April 2019).

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Anagramme: Nahrungen