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Worttrennung:
- an·hun·gern, Präteritum: hun·ger·te an, Partizip II: an·ge·hun·gert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anhungern (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: etwas durch Hungern bekommen (zum Beispiel eine Krankheit, eine bestimmte Figur)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb hungern
Beispiele:
- „Von Viktoria erfuhr ich, daß er irgendeine Tätigkeit in einem Rennverein ausübte und früher selbst Rennen geritten war, bis er sich die Schwindsucht angehungert hatte.“[1]
- „Eine Frau, die beim Sex einem Schlaganfall näher kommt als einem Orgasmus, ist genauso schlimm wie eine, die sich zwei Wochen vor ihrem ersten Date die Fickfigur anhungert.“[2]
- „Es hat seinen Grund, dass Mom sich eine komplett andere Figur anhungert als die, die der Liebe Gott der Kalorienverteilung uns beiden ursprünglich zugedacht hat .“[3]
- „Sie setzt auf ihre Mätzchen und ihren hübschen Körper, den sie sich anhungern muß.“[4]
- „Wozu sich eine Bikinifigur anhungern, wenn es sich gar nicht lohnt, besagtes Kleidungsstück im Regen auszuführen.“[5]
Übersetzungen
etwas durch Hungern bekommen
Quellen:
- ↑ Ilse Gräfin von Bredow: Deine Keile kriegste doch. S. Fischer Verlag, 2017, ISBN 9783104907932 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019) .
- ↑ Patricia Hempel: Metrofolklore. Tropen Verlag, 2017, ISBN 9783608108934 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019) .
- ↑ Micol Ostow: Ricky Ricardo, mein Handy und ich. Ueberreuter Verlag, 2013, ISBN 9783764190071 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019) .
- ↑ Annegrit Arens: Karrieregeflüster. dotbooks, 2015, ISBN 9783958244498 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. April 2019) .
- ↑ Bikinispeck. In: FreiePresse.de. 20. Juli 2012, ISSN 1180-6834 (URL, abgerufen am 13. April 2019) .