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Worttrennung:
- an·mus·tern, Präteritum: mus·ter·te an, Partizip II: an·ge·mus·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anmustern (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: (jemanden) für die Arbeit an Bord eines Schiffs einstellen
- intransitiv: eine Arbeitsstelle an Bord eines Schiffs annehmen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb mustern
Synonyme:
- anheuern
Gegenwörter:
- abheuern, abmustern
Beispiele:
- „Sie hatten Interesse und wollten mich, den Matrosen mit dem druckfrischen Matrosenbrief, anmustern.“[1]
- „In jedem größeren Hafen der Erde, also auch in Hamburg und Bremen, werden täglich Mannschaften zum Antreten einer ‚wilden Reise‘ angemustert.“[2]
- „Joel, der jetzt fünfzehn Jahre alt ist und gerade seine Schulzeit beendet, will mit seinem Vater zur See fahren. ‚Dann können wir weggehen. Wir können auf demselben Schiff anmustern.‘“[3]
- „Da war es beinahe zwangsläufig, dass Kreis als Sechzehnjähriger die Schule schmiss und an Bord eines Passagierschiffs anmusterte.“[4]
Wortbildungen:
- Anmusterung
Übersetzungen
transitiv: (jemanden) für die Arbeit an Bord eines Schiffs einstellen
intransitiv: eine Arbeitsstelle an Bord eines Schiffs annehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anmustern“
- Duden online „anmustern“
Quellen:
- ↑ Hans-Jürgen Zydek: Vom Rhein bis ins offene Meer. BoD, 2013, ISBN 9783844890334 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 25. Februar 2019) .
- ↑ Robert Kraft: Wir Seezigeuner. e-artnow, 2016, ISBN 9788026850694 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 25. Februar 2019) .
- ↑ Reinhard Osteroth: Es war so kalt. In: Zeit Online. Nummer 42, 14. Oktober 1999, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Februar 2019) .
- ↑ Monika Nellissen: Ein fliegender Holländer geht an Bord. In: Welt Online. 28. Dezember 2000, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. Februar 2019) .