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Worttrennung:
- an·wan·ken, Präteritum: wank·te an, Partizip II: an·ge·wankt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anwanken (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv: sich unsicher gehend, hin und her bewegend nähern, schwankend herankommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb wanken
Synonyme:
- anschwanken
Beispiele:
- „Ich zog mich um, ging hinunter, verließ mich auf mein Glück, und richtig kam auch ein später Hausbewohner angewankt, bei dessen Eintritt ich – ohne Schlüssel – aus dem Hause huschen konnte.“[1]
- „Seit seinem Fortgange war noch nicht einmal eine Stunde verflossen, als plötzlich Saturnino ankam oder vielmehr anwankte, denn er war total betrunken.“[2]
- „Schließlich kommt auch noch ein offenbar stark angetörnter Bacchus auf einem Eselseinhorn angewankt und trinkt von einem Regenbogen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- angewankt kommen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anwanken“
Quellen:
- ↑ Gustav Hochstetter: Wir waren alle verrückt. In: Projekt Gutenberg-DE. Viertes Schriftstück (URL) .
- ↑ Otto H. Schütt: Reisen im Südwestlichen Becken des Congo. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 9783864440946 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 15. Mai 2019) .
- ↑ Trickfilm „Fantasia“. In: Spiegel Online. 1. Dezember 2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. Mai 2019) .