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Worttrennung:
- an·zu·ckern, Präteritum: zu·cker·te an, Partizip II: an·ge·zu·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anzuckern (Info)
Bedeutungen:
- (Kuchen oder Ähnliches) mit Zucker bestreuen, mit Puderzucker bestäuben
- übertragen, meist im Partizip Perfekt: leicht mit Schnee bedecken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb zuckern
Synonyme:
- überzuckern
Sinnverwandte Wörter:
- einzuckern, zuckern
- anschneien
Beispiele:
- „Den noch heißen Stollen gut mit zerlassener Butter bestreichen und kräftig mit Vanille-Staubzucker anzuckern.“[1]
- „Ich liebe zum Beispiel den Früh- und Hochwinter, wenn erste Schneefälle die Bergwelt angezuckert haben oder sich im Tal ein schöner Wald im Schneetreiben verliert.“[2]
Übersetzungen
(Kuchen oder Ähnliches) mit Zucker bestreuen, mit Puderzucker bestäuben
übertragen, meist im Partizip Perfekt: leicht mit Schnee bedecken
- Duden online „anzuckern“
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „anzuckern“, Seite 102.
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „anzuckern“, Seite 49.
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „anzuckern“, Seite 57.
Quellen: