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Worttrennung:
- auf·wie·geln, Präteritum: wie·gel·te auf, Partizip II: auf·ge·wie·gelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufwiegeln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, abwertend: jemanden zum Widerstand, zur Auflehnung bewegen
Herkunft:
- zu mittelhochdeutsch wigelen „wanken“, dies Intensivbildung zu wegen (aus althochdeutsch wegan) „in Bewegung (ver)setzen, wiegen, wägen“ (siehe auch wägen, bewegen); im 16. und 17. Jahrhundert auch als aufwickeln
Sinnverwandte Wörter:
- anstacheln, aufbringen, aufpeitschen
Gegenwörter:
- abwiegeln
Beispiele:
- Die Widerstandskämpfer wiegelten das Volk zum Kampf gegen die Herrscher auf.
Wortbildungen:
- Aufwiegler, Aufwiegelei, Aufwiegelung/Aufwieglung
Übersetzungen
transitiv, abwertend: jemanden zum Widerstand, zur Auflehnung bewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufwiegeln“
- The Free Dictionary „aufwiegeln“
- Duden online „aufwiegeln“
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „aufwiegeln“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufwiegeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufwiegeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „aufwiegeln“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufwiegeln“