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Alternative Schreibweisen:
- bairisch: aussakemma, außakemma
Worttrennung:
- aus·her·kem·men, Partizip II: aus·her·ge·kem·men
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: , Partizip II:
- Hörbeispiele: westmittelbairisch: ausherkemmen (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: herauskommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ausher als Verbzusatz und dem Verb kemmen
Synonyme:
- herauskommen, rauskemmen
Beispiele:
- „»Dös kam nacha so außa, daß 'n i schwarz g'macht hätt.«“[1]
- „Und wos kimmt aussa dabei?“[2]
- „Vielleicht soit i no a bisserl bleeder dreischaun, damit die Leit vom Fernsehn endli aussakemma und sogn: Woar a grod a Gaudi, a Spassettl.“[3]
- „Deandl kimm aussa, sonst steig i ein, laß mi dei herzliebster Jaga sein, laß mi dei herzliebster Jaga sein!“[4]
- „Als abends alles gemütlich beisammen war, kommt die Kellnerin auf einmal eilends ins »Herrenzimmer« mit dem Rufe: »Herr Koprata, glei sollt's außakemma!«“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Ludwig Thoma: Der Wittiber. tredition GmbH, Hamburg 2011, ISBN 3842417292, Seite 158 (Google Books) .
- ↑ Toni Lauerer: Voll im Trend. MZ-Buchverlag, 2007, ISBN 978-3-934863-68-2, Seite 14 .
- ↑ Ulrich Karger: Kindskopf. Eine Heimsuchung. Edition Gegenwind, 2012, ISBN 3844812628, Seite 17 (Google Books) .
- ↑ Der fröhliche Sänger. J. Lutzenberger, Burghausen 1860 (Google Books) .
- ↑ Georg Heim: Heitere Geschichten. Salzwasser, 2015, ISBN 978-3846086452, Seite 34 (Google Books) .