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Worttrennung:
- he·r·aus·kom·men, Präteritum: kam he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: herauskommen (Info)
- Reime: -aʊ̯skɔmən
Bedeutungen:
- das Innere von etwas verlassen; von innen nach außen gehen
- etwas kommt heraus: austreten; eine eigenständige Bewegung einer Sache irgendwo heraus vollführen
- (Rechnen) das Ergebnis sein
- (Zukunftsprognose) die Folge sein; resultieren
- veröffentlicht werden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel heraus als Verbzusatz und dem Verb kommen
Synonyme:
- verlassen
- austreten
- das Ergebnis/Resultat sein
- resultieren; die Folge sein; daraus folgen
- erscheinen, publiziert werden
Gegenwörter:
- hineingehen
Kurzformen:
- umgangssprachlich: rauskommen
Beispiele:
- Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus.
- „Eleanora erleidet einen Schock und wird ins Krankenhaus gebracht, aus dem sie einen Monat später mit einem Schuldgefühl wieder herauskommt, das sie nie mehr loslassen wird.“[1]
- Die Wunde sieht gefährlich aus. Blut kommt heraus.
- 4 mal 5 – was kommt heraus? 20, richtig.
- Was kommt bei der ganzen Sache heraus? Doch nur Ärger!
- Weißt du, wann ihr letztes Buch herausgekommen ist?
- „Bis heute erscheint alle sechs Monate eine neue Version. Nur einmal in seiner Geschichte verpasste Ubuntu die selbst auferlegte Deadline, im Jahr 2006, als die Version 6.06 Dapper Drake herauskam.“[2]
Übersetzungen
das Innere von etwas verlassen; von innen nach außen gehen
austreten; eine eigenständige Bewegung einer Sache irgendwo heraus vollführen
(Rechnen) das Ergebnis sein
(Zukunftsprognose) die Folge sein; resultieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herauskommen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „herauskommen“
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Quellen:
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 16.
- ↑ Scott Gilbertson: Zehn Jahre Ubuntu: Das (meist) freundliche Gesicht von Linux. In: Zeit Online. 24. Oktober 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Juli 2022) .