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Worttrennung:
- be·ā·re, be·ā·vi, be·ā·tum
Bedeutungen:
- transitiv: jemanden glücklich machen; erfreuen, beglücken, erquicken
- transitiv, meist mit Ablativ: beschenken
Herkunft:
- seit Plautus bezeugt; die Etymologie ist nicht geklärt; vielleicht mit dem Adjektiv bonus → la verwandt[1]
Beispiele:
- „sed hoc me beat / saltem, quom perduellis vicit et domum laudis compos revenit:“ (Plaut. Amph. 641a–642)[2]
- „Le. animum advorte, ut aeque mecum haec scias. Li. taceo. Le. beas.“ (Plaut. Asin. 332)[2]
- Lingua Latina multos homines beat.
- Die lateinische Sprache erfreut viele Menschen.
Wortbildungen:
- beabilis, beatus
Übersetzungen
transitiv: jemanden glücklich machen; erfreuen, beglücken, erquicken
transitiv, meist mit Ablativ: beschenken
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „beo“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 814.
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „beo“ Seite 253.
Quellen:
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , „beo“ Seite 70.
- ↑ 2,0 2,1 Titus Maccius Plautus: Comoediae. recognovit brevique adnotatione critica instruxit W. M. Lindsay. Nachdruck der 1. Auflage. Tomus I: Amphitruo, Asinaria, Aulularia, Bacchides, Captivi, Casina, Cistellaria, Curculio, Epidicus, Menaechmi, Mercator, Oxford 1936 (Scriptorum Classicorum Bibliotheca Oxoniensis, Digitalisat) .