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Worttrennung:
- be·flü·geln, Präteritum: be·flü·gel·te, Partizip II: be·flü·gelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beflügeln (Info)
- Reime: -yːɡl̩n
Bedeutungen:
- eine bereits vorhandene Tendenz verstärken
Herkunft:
- Ableitung zu Flügel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Synonyme:
- anspornen, beleben, intensivieren, verstärken
Beispiele:
- „Zwei Dinge am tunesischen Beispiel beflügeln die Hoffnungen der arabischen Reformer.“[1]
- „Dieses den jungen Goethe ergreifende Verlangen, sich in den unendlichen Luftraum zu stürzen und über den schauerlichen Abgründen zu schweben, frei zu werden wie der Adler im Äther, beflügelt und bewegt auch die heutigen Delta- und Gleitschirmpiloten, die dank des opferbereiten Wagemuts Lilienthals und anderer Flugpioniere diesen Traum heute zu realisieren vermögen.“[2]
Übersetzungen
eine bereits vorhandene Tendenz verstärken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beflügeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beflügeln“
Quellen:
- ↑ Clemens Höges, Bernhard Zand, Helene Zuber: Auf dem Vulkan. In: DER SPIEGEL 4, 2011, S. 84-87, Zitat: S. 87.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 89.