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Worttrennung:
- bei je·man·dem sein
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bei jemandem sein (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, figurativ: meist in wörtlicher Rede: jemandem zustimmen, eine von einem anderen vertretene Position anerkennen
- sich bei einer anderen Person aufhalten
Herkunft:
- zu Bedeutung : Die Wortverbindung ist im Deutschen ein Neologismus der 2000er Jahre[1]
Beispiele:
- „„Da bin ich bei dir“, sagten wir zum Beispiel in einer Konferenz. Obwohl wir eigentlich gern gesagt hätten: „Das erste Drittel deines Satzes mag noch stimmen, doch der Rest ist totaler Blödsinn.““[2]
- „Typische Meeting-Formulierungen sind zum Beispiel „Da bin ich ganz bei Ihnen, aber...““ [3]
- „Ich bin heute Nacht bei Jonas.“
- Wer verliebt ist, ist in Gedanken häufig bei ihr/ihm.
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Buhlschaft:
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„Um Christi Willen, was ficht dich an,
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Mein Buhle traut, mein lieber Mann,
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Ich bin bei dir, sieh doch auf mich,
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Dein bin ich heut und ewiglich.“[4]
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Charakteristische Wortkombinationen:
- Da bin ich ganz bei Ihnen.
Übersetzungen
- Redensarten-Index „bei jemandem sein“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „bei jemandem sein“
Quellen:
- ↑ Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismen der 2000er Jahre
- ↑ Deutsche Welle – Deutsch lernen – Sprachbar – Matthias Klaus: Der Manager in uns allen. In: Deutsche Welle. 28. Oktober 2015 (URL, abgerufen am 19. November 2018) .
- ↑ Jochen Leffers: Bürosprech – 111 Sätze für das Phrasenschwein. In: Spiegel Online. 16. April 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 19. November 2018) .
- ↑ Hugo von Hofmannsthal: Jedermann. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 3 (URL) .