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Worttrennung:
- bei·sei·te·neh·men, Präteritum: nahm bei·sei·te, Partizip II: bei·sei·te·ge·nom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beiseitenehmen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: sich mit jemandem von anderen (kurzzeitig) absondern, um etwas zu besprechen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel beiseite als Verbzusatz und dem Verb nehmen
Synonyme:
- zur Seite nehmen
Sinnverwandte Wörter:
- beiseiteziehen
Beispiele:
- „Irgendjemand hätte den Botschafter beiseitenehmen und ihm eindringlich erläutern müssen, wie Diplomatie zwischen Gemeinwesen funktioniert, die jeweils Hunderte von Millionen Mitgliedern haben.“[1]
Übersetzungen
sich mit jemandem von anderen absondern, um etwas zu besprechen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beiseitenehmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beiseitenehmen“
- Duden online „beiseitenehmen“
Quellen:
- ↑ Kopenhagen – und wie weiter? In: Die Zeit, 22. Dezember 2009 (zitiert nach DWDS).