beköstigen

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beköstigen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich beköstige
du beköstigst
er, sie, es beköstigt
Präteritum ich beköstigte
Konjunktiv II ich beköstigte
Imperativ Singular beköstig!
beköstige!
Plural beköstigt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beköstigt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beköstigen

Worttrennung:

be·kös·ti·gen, Präteritum: be·kös·tig·te, Partizip II: be·kös·tigt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beköstigen (Info)

Bedeutungen:

Verpflegung geben, über eine gewisse Zeit mit Essen (Kost) versorgen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Substantivs Kosten mit dem Zirkumfix be-…-ig und Umlaut
mittelhochdeutsch bekosten = die Kosten tragen für etwas[1]

Sinnverwandte Wörter:

bekochen, ernähren, unterhalten, verköstigen, verpflegen, versorgen

Gegenwörter:

verhungern lassen

Beispiele:

„Auch für Breslau ist das a priori nicht zu erwarten, da die höchstmögliche Zahl von 300 täglich beköstigten Kindern an den statistischen Ziffern einer Halbmillìonenstadt fast spurlos vorübergehen muß.“[2]
„Das Kloster beköstigte die Leute.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

jemand beköstigt jemanden (Akkusativ)

Wortbildungen:

Beköstigung

Übersetzungen

  Verpflegung geben, über eine gewisse Zeit mit Essen (Kost) versorgen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beköstigen“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beköstigen“
The Free Dictionary „beköstigen“
Duden online „beköstigen“

Quellen:

  1. ↑ Duden online „beköstigen“
  2. ↑ Breslauer Statistik: Im auftrage des magistrats der Königl. Haupt- und residenzstadt Breslau..., Band 27. Abgerufen am 25. März 2017.
  3. ↑ Herr und Knecht: Figurenpaare in der Geschichte, Hartmut Zwahr. Abgerufen am 25. März 2017.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bekosten
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