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Worttrennung:
- be·kos·ten, Präteritum: be·kos·te·te, Partizip II: be·kos·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bekosten (Info)
- Reime: -ɔstn̩
Bedeutungen:
- veraltet, regional: für Ausgaben (Kosten) einstehen
- veraltet: Nahrungsmittel (Kost) zur Überprüfung probieren
Sinnverwandte Wörter:
- bezahlen, für etwas einstehen, übernehmen
- probieren, verkosten
Oberbegriffe:
- zahlen
- essen
Beispiele:
- „ S. 7, wo von Suhm gesagt wird, dass er die Herausgabe der Torfaeana bekostete, d. i. die Kosten zur Herausgabe derselben hergab.“[1]
- „Am liebsten saß sie dem Pfarrer auf dem Schoß, wo der Talar ein Grüblein machte; saß nicht ungern auf dem Tisch, am Rande des Tellers; bekostete zuweilen auch die gemeinsame Schüssel, ob wohl in Salz und Schmalz das richtige Verhältnis obwalte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand bekostet etwas
Übersetzungen
veraltet, regional: für Ausgaben (Kosten) einstehen
veraltet: Nahrungsmittel (Kost) zur Überprüfung probieren
- Mittelniederdeutsches Wörterbuch, A–E, Karl Schiller
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , Seite 445, Stichwort „bekoſten“
Quellen: