einstehen

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einstehen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich stehe ein
du stehst ein
er, sie, es steht ein
Präteritum ich stand ein
Konjunktiv II ich stünde ein
Imperativ Singular stehe ein!
Plural steht ein!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
eingestanden haben, sein
Alle weiteren Formen: Flexion:einstehen

Worttrennung:

ein·ste·hen, Präteritum: stand ein, Partizip II: ein·ge·stan·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild einstehen (Info)
Reime: -aɪ̯nʃteːən

Bedeutungen:

für eine Sache bürgen, garantieren
die Verantwortung für etwas übernehmen, die Schuld für etwas anerkennen
für jemanden die Rechnung übernehmen, das Geld auslegen
(ein Ereignis) (sich) ankündigen; bevorstehen; kurz vor dem Anfang von … stehen, beginnen
sich ins Gleichgewicht bringen; einpendeln
sich einordnen, sich in eine vorgegebene Ordnung einpassen; ins Glied eintreten
keinen Fortschritt mehr zeigen; stillstehen; jede Art von Aktivität/Leben einstellen
die Verantwortung für eine Aufgabe übernehmen; in ein Dienstverhältnis oder die Schule eintreten
jägersprachlich, von Tieren: sich hinlegen

Synonyme:

bürgen (für), Bürgschaft leisten, Bürgschaft stellen, garantieren, Garantie übernehmen, gewährleisten, haften
stehen zu, gestehen, eingestehen, geradestehen (für), die Folgen tragen (müssen) (für), verantworten, die Verantwortung tragen, die Verantwortung übernehmen, umgangssprachlich: auf ihre/seine Kappe nehmen; büßen
zahlen (für), bezahlen, übernehmen, auslegen, aufkommen (für), bluten für, ihr/sein Blut vergießen für, sich opfern (für)
bevorstehen; beginnen, anfangen
einpendeln, auspendeln, ausgewogen sein, sich im Gleichgewicht befinden, sich ins Gleichgewicht bringen
(sich) einordnen, (sich) einstellen in eine Reihe/Schlange, eintreten
stillstehen, unbeweglich seien, einstellen
anfangen
niederlegen, (sich) ausruhen, hinlegen, zur Ruhe finden, zur Ruhe kommen

Gegenwörter:

ausstehen
leugnen; verweigern; ablehnen
verweigern, ablehnen
enden
unruhig sein, unausgewogen sein, schwingen, wanken, pendeln
austreten
(sich) bewegen, unruhig sein, keine Ruhe finden
aufhören
aufstehen

Oberbegriffe:

stehen, vertreten

Unterbegriffe:

bürgen, verbürgen, haften, garantieren

Beispiele:

Ich stehe dafür ein, dass der Kredit nicht faul ist.
Das Mädchen stand dafür ein, dass sie die Fensterscheibe mit dem Stein zerstört hatte.
Er stand für die Rechnung seines Bruders ein.
Es war Silvester und das neue Jahr würde bald einstehen.
Die alte Balkenwaage war endlich eingestanden.
Er hatte sich einfach vorgedrängelt und war in die lange Schlange eingestanden.
Über den Tag hinweg ist die Einkaufsstraße voller Leben, in der Nacht steht es ein.
Im Jahr 1950 bin ich in die Schule eingestanden.
Das Rotwild stand am Waldrand des Reviers ein.

Wortbildungen:

Einstand, gestehen, Geständnis

Übersetzungen

Goethe-Wörterbuch „einstehen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einstehen
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „einstehen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einstehen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaleinstehen
The Free Dictionary „einstehen
Duden online „einstehen

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: einstehlen, einsehen, eingehen, einwehen