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Worttrennung:
- bib·bern, Präteritum: bib·ber·te, Partizip II: ge·bib·bert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bibbern (Info)
- Reime: -ɪbɐn
Bedeutungen:
- intransitiv:: zittern, leicht schütteln
Herkunft:
- „mundartliche Intensivbildung“ zu beben, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- beben, zittern
Sinnverwandte Wörter:
- frösteln
Unterbegriffe:
- entgegenbibbern, mitbibbern
Beispiele:
- Unter der Bettdecke bibberte er vor Angst.
- Sie war so erregt, sie bibberte am ganzen Körper.
- „Es bibberte nur so in seinen Muskeln.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- vor Kälte, Angst, Erregung, Nervosität bibbern
Wortbildungen:
- Gebibber
Übersetzungen
intransitiv:: zittern, leicht schütteln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bibbern“
- Duden online „bibbern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bibbern“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwörter: „beben“, Seite 99, „bibbern“, Seite 119.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 85. Erstveröffentlichung 1929.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bibern