blütenweiß

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blütenweiß (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
blütenweiß
Alle weiteren Formen: Flexion:blütenweiß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: blütenweiss

Worttrennung:

blü·ten·weiß, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild blütenweiß (Info)

Bedeutungen:

vor allem bezüglich Kleidung und Wäsche: ein sehr helles (glänzendes, leuchtendes, strahlendes) Weiß aufweisend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Blüte, dem Fugenelement -n und dem Adjektiv weiß

Sinnverwandte Wörter:

grellweiß, lilienweiß, neonweiß, perlweiß, reinweiß, schäfchenweiß, schlohweiß, schneeweiß

Gegenwörter:

rabenschwarz, tiefschwarz

Oberbegriffe:

weiß

Beispiele:

Blütenweiße Bettdecken sind uns am liebsten.
Hast du ein blütenweißes Näpfchen in deinem Farbkasten?
„‚Darf ich Ihnen die Beſtätigung des uns gütigſt erteilten Auftrages überreichen?‘ fragt Maack und entnimmt einer Brieftaſche einen blütenweißen Umſchlag, den er Herrn Bär hinter ſeinem Schreibtiſch überreicht.“[1]
„Ihre schwarzen Samtanzüge glänzten, ihre Hemden waren blütenweiß.[2]
„Sie trägt das prächtigste aller Kleider, golddurchwebt, schwer, die nackten Brüste sind blütenweiß.[3]
„Aber ist es wirklich nötig, daß sie die Wäsche nur nach 30 oder 60 Grad sortiert und weiß und bunt gemeinsam in die Maschine stopft? Schon nach kurzer Zeit sind meine blütenweißen Dessous grau oder auch rosa, hellblau oder gelblich geworden.“[4]
„Auf den erdschwarzen Staub segelte blütenweißer Schnee herab.“[5]
„Das Taschentuch in der Brusttasche ist blütenweiß.“[6]

Redewendungen:

eine blütenweiße Weste haben

Charakteristische Wortkombinationen:

ein blütenweißes Hemd, eine blütenweiße Schürze

Wortbildungen:

Substantivierung: Blütenweiß

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „blütenweiß
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „blütenweiß
The Free Dictionary „blütenweiß
Duden online „blütenweiß
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „blütenweiß“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „blütenweiß
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalblütenweiß

Quellen:

  1. Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. Rowohlt Verlag, Berlin 1934, Seite 227 (Zitiert nach Google Books).
  2. Erik Neutsch: Spur der Steine. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1964, Seite 177.
  3. Kerstin Jentzsch: Seit die Götter ratlos sind. Roman. 1. Auflage. Das Neue Berlin, Berlin 1994, ISBN 3-359-00728-X, Seite 329 (Zitiert nach Google Books)
  4. Ingrid Noll: Ladylike. Roman. Diogenes, Zürich 2006, ISBN 978-3-257-06509-1, Seite 100.
  5. Elif Shafak: Schau mich an. Roman. 2. Auflage. Kein & Aber, Zürich/Berlin 2020 (Originaltitel: Mahrem, übersetzt von Gerhard Meier aus dem Türkischen), ISBN 978-3-0369-5829-3, Seite 26 (türkische Originalausgabe 1999; deutschsprachige Erstausgabe 2020).
  6. Neal Stephenson: Snow Crash. Roman. 7. Auflage. Blanvalet, München 1995, ISBN 978-3-442-23686-2, Seite 15.