dazubitten

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dazubitten (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich bitte dazu
du bittest dazu
er, sie, es bittet dazu
Präteritum ich bat dazu
Konjunktiv II ich bäte dazu
Imperativ Singular bitte dazu!
Plural bittet dazu!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
dazugebeten haben
Alle weiteren Formen: Flexion:dazubitten

Worttrennung:

da·zu·bit·ten, Präteritum: bat da·zu, Partizip II: da·zu·ge·be·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dazubitten (Info)

Bedeutungen:

transitiv: jemanden bitten, zu etwas dazuzukommen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel dazu als Verbzusatz und dem Verb bitten

Sinnverwandte Wörter:

hinzubitten

Beispiele:

„Sie sah, daß Martin schwankte, ob er mit Jacques allein sein oder sie dazubitten sollte.“[1]
„Beim G-7-Gipfel 1991 saß der damalige Präsident, Michail Gorbatschow, noch am ‚Katzentisch‘ und wurde erst nach Ende der offiziellen Gespräche dazugebeten.[2]
„Es spricht auch nichts dagegen, im einen oder anderen Fall einen weiteren Experten dazuzubitten.[3]
„Heute sitzt sie im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags. Ihre erste Veranstaltung als Abgeordnete führte sie in die Keupstraße, sie bat Kölns Polizeipräsidenten dazu.[4]
„Otto konnten sie noch so oft dazubitten, er sagte fast immer ab.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

jemanden dazubitten

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dazubitten“ (Korpus)
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldazubitten

Quellen:

  1. Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Querido Verlag, Amsterdam 1933, Seite 37 (Zitiert nach Google Books).
  2. In Moskau beginnt heute der G-7-Gipfel über die Folgen der Reaktorkatastrophe von 1986. In: Nürnberger Nachrichten. 19. April 1996, Seite 2.
  3. „Ich ziehe alle Pfeile auf mich“. In: Stuttgarter Nachrichten. 9. Juli 2011, Seite 33.
  4. Peter Müller, Barbara Supp: Kommt ’ne Frau zur CDU … In: DER SPIEGEL. Nummer 25, 13. Juni 2015, ISSN 0038-7452, Seite 59 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 22. Februar 2019).
  5. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 159.