dersäufen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes dersäufen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes dersäufen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man dersäufen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort dersäufen wissen müssen. Die Definition des Wortes dersäufen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vondersäufen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

dersäufen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich dersäufe
du dersäufst
er, sie, es dersäuft
Präteritum ich dersäufte
Konjunktiv II ich dersäufte
Imperativ Singular dersäuf!!
dersäufe!!
Plural dersäuft!!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
dersäuft haben
Keine weiteren Formen

Alternative Schreibweisen:

bairisch: dasaufa, dersaufa, Partizip II: dasauft, dersauft

Worttrennung:

der·säu·fen, Partizip II: der·säuft

Aussprache:

IPA: mittelbairisch: ,
Hörbeispiele: westmittelbairisch: Lautsprecherbild dersäufen (Info)
Reime: -aʊ̯fɐ

Bedeutungen:

bairisch, transitiv: ertränken, ersäufen

Herkunft:

Kausativ zu dersaufen

Synonyme:

ertränken, ersäufen

Beispiele:

„Das Schreiberpack muß man in Braunbier dersaufen!“[1]
„‚Bist halt ein dummes Seppele‘, sagte die Mutter. ‚Hast nie ghört, junge Katzen dersäuft man!‘“[2]
„Ja, warum jammerst denn dann so wia a Katzerl, des was grad dersäuft wird?“[3]
dersaufen will ich euch wie die jungen Hund!“[4]
„, die muß man im Bier dersaufen, dann bin ich dabei.“[5]
„ es ist ja schon richtig die Kinder soll man gleich beim ersten Bad dersäufen weils Euch gar so im Wege sind “[6]

Übersetzungen

Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 87 „dersäufen“

Quellen:

  1. Neues Mitternachtsblatt für den Sternenhimmel der Laune und des Humors:. nebst einer kritischen Beilage "Die Gespenster-Zeitung". Bände 1–15, Franckh, 1830 (Google Books, abgerufen am 11. August 2016)
  2. Karl Schönherr, Franz Hadamowsky: Bühnenwerke. Kremayr & Scheriau, 1974, Seite 378 (Google Books, abgerufen am 11. August 2016)
  3. Peter Wehle: Teufelkoller: Ein dämonischer Kriminalroman. Haymon, 2014 (Google Books, abgerufen am 11. August 2016)
  4. Heimgarten. Leykam, 1900, Seite 915 (Google Books, abgerufen am 11. August 2016)
  5. Der Zuschauer an der Pegnitz. Rang, 1849, Seite 222 (Google Books, abgerufen am 11. August 2016)
  6. Kaspar Maase: Die Kinder der Massenkultur: Kontroversen um Schmutz und Schund seit dem Kaiserreich. Campus, 2012, Seite 223 (Google Books, abgerufen am 12. August 2016)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: dersaufen
Anagramme: ersäufend