dysfunktional

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dysfunktional (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
dysfunktional dysfunktionaler am dysfunktionalsten
Alle weiteren Formen: Flexion:dysfunktional

Worttrennung:

dys·funk·ti·o·nal, Komparativ: dys·funk·ti·o·na·ler, Superlativ: am dys·funk·ti·o·nals·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dysfunktional (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

meist Soziologie: mit fehlender oder mangelhafter Funktion
Medizin: eine Dysfunktion betreffend, durch Dysfunktion verursacht

Herkunft:

Ableitung zu Dysfunktion mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -al[1]

Gegenwörter:

funktional

Beispiele:

Dysfunktional ist eine Uhr, die die Zeit nicht genau angibt.
„Doch die wahre Herausforderung der Stadt, die vor hundert Jahren ihre angeblich goldenen Zwanziger erlebte, ist der Alltag. Das Wort von der dysfunktionalen ‚failed city‘ ist notorisch geworden.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

eine dysfunktionale Familie

Wortbildungen:

Dysfunktionalität

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dysfunktional
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldysfunktional
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „dysfunktional“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „dysfunktional“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dysfunktional
Duden online „dysfunktional
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 442.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 276.

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dysfunktional
  2. Reinhard Mohr: Berliner Chaos – Ansichten aus der deutschen Hauptstadt vor der Wiederholungswahl. In: NZZOnline. 24. Januar 2023, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 24. Januar 2023).