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Worttrennung:
- echo·en, Präteritum: echo·te, Partizip II: ge·echot
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: echoen (Info)
Bedeutungen:
- als Echo erklingen
- jemanden wiederholen
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von dem Substantiv Echo durch Konversion abgeleitet[1]
Synonyme:
- widerhallen
- repetieren, wiederholen
Sinnverwandte Wörter:
- nachäffen, nachbeten, nachplappern
Beispiele:
- »Klock, klock, klock« echot es von den Steilwänden des engen Talganges.
- ‚Ja, natürlich,‘ sagt er. ‚Ja, natürlich,‘ echot sie.
- „Die Frage der Tante echote durch Fernsehen, Radio, die Zeitungen bis in die Klassenarbeit der Unterprima des Humboldt-Gymnasiums.“[2]
- „Er würde es aber gerne von ihr hören, unterbrach der Doktor. «Er möchte es von dir wissen», echote der Papa.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „echoen“
- The Free Dictionary „echoen“
- Duden online „echoen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Echo.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 245.
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 146 .