Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
emporfahren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
emporfahren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
emporfahren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
emporfahren wissen müssen. Die Definition des Wortes
emporfahren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
emporfahren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- em·por·fah·ren, Präteritum: fuhr em·por, Partizip II: em·por·ge·fah·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: emporfahren (Info)
- Reime: -oːɐ̯faːʁən
Bedeutungen:
- (fahrend) nach oben, an einen höher gelegenen Ort/eine höher gelegene Position, begeben
- aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel empor als Verbzusatz und dem Verb fahren
Synonyme:
- herauffahren, hinauffahren, hochfahren
- aufschnellen, emporschnellen, hochfahren, hochschnellen, hochschrecken
Gegenwörter:
- herunterfahren, hinabfahren
- betten, hinlegen, niederlegen
Beispiele:
- „Wer in das Städtchen Puerto Andratx kommt, wer die Uferstraße emporfährt, vorbei an hohen Mauern und Hecken, an wild hingepuzzelten Vordächern und Erkern, dem blitzt plötzlich ein Stück Großstadt entgegen, ein weißer Gebäudeleib, fremd und schwungvoll, lose verwandt mit der Guggenheim-Spindel in New York.“[1]
- „Der Schlaf hatte ihn überwältigt. Ein unruhiger Schlaf; denn oft fuhr er empor, sprach abgerissene Sätze oder gestikulierte heftig mit den Händen.“[2]
Übersetzungen
an einen höher gelegenen Ort fahren
aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporfahren“
- Duden online „emporfahren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „emporfahren“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emporfahren“
Quellen:
- ↑ Hanno Rauterberg: Architektur: Die Weiten der Enge. In: Zeit Online. Nummer 19, 30. April 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2017) .
- ↑ Rudolf Greinz: Die Pforten der Ewigkeit. TP Verone Publishing, 2016, ISBN 978-9-9250-6529-5, Seite 184 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. Mai 2017) .