emporfahren

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emporfahren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich fahre empor
du fährst empor
er, sie, es fährt empor
Präteritum ich fuhr empor
Konjunktiv II ich führe empor
Imperativ Singular fahr empor!
fahre empor!
Plural fahrt empor!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
emporgefahren sein
Alle weiteren Formen: Flexion:emporfahren

Worttrennung:

em·por·fah·ren, Präteritum: fuhr em·por, Partizip II: em·por·ge·fah·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild emporfahren (Info)
Reime: -oːɐ̯faːʁən

Bedeutungen:

(fahrend) nach oben, an einen höher gelegenen Ort/eine höher gelegene Position, begeben
aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel empor als Verbzusatz und dem Verb fahren

Synonyme:

herauffahren, hinauffahren, hochfahren
aufschnellen, emporschnellen, hochfahren, hochschnellen, hochschrecken

Gegenwörter:

herunterfahren, hinabfahren
betten, hinlegen, niederlegen

Beispiele:

„Wer in das Städtchen Puerto Andratx kommt, wer die Uferstraße emporfährt, vorbei an hohen Mauern und Hecken, an wild hingepuzzelten Vordächern und Erkern, dem blitzt plötzlich ein Stück Großstadt entgegen, ein weißer Gebäudeleib, fremd und schwungvoll, lose verwandt mit der Guggenheim-Spindel in New York.“[1]
„Der Schlaf hatte ihn überwältigt. Ein unruhiger Schlaf; denn oft fuhr er empor, sprach abgerissene Sätze oder gestikulierte heftig mit den Händen.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporfahren
Duden online „emporfahren
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalemporfahren
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emporfahren

Quellen:

  1. Hanno Rauterberg: Architektur: Die Weiten der Enge. In: Zeit Online. Nummer 19, 30. April 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2017).
  2. Rudolf Greinz: Die Pforten der Ewigkeit. TP Verone Publishing, 2016, ISBN 978-9-9250-6529-5, Seite 184 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. Mai 2017).