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Worttrennung:
- em·pö·ren, Präteritum: em·pör·te, Partizip II: em·pört
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: empören (Info), empören (Info)
- Reime: -øːʁən
Bedeutungen:
- reflexiv: zornig werden, sich ärgern
- transitiv: zornig machen
Sinnverwandte Wörter:
- sich aufregen, sich entrüsten
- erzürnen
Beispiele:
- Die Kunden empören sich ob der schlechten Beratung durch den neuen Verkäufer.
- „Doch empörte er sich über das Prozedere und redete mit bewundernswertem Freimut den Regenten und Obrigkeiten ins Gewissen.“[1]
- „Viele empören sich über eine "Happy Ramadan"-Beleuchtung in der Frankfurter Fußgängerzone. Wie heuchlerisch!“[2]
- Die Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Tageszeitung empörten viele Muslime weltweit.
- „Sein schönster Zug war eine tiefe, so recht aus dem Herzen kommende Humanität, und Dünkel und Überheblichkeit (während er sonst eine Neigung hatte, fünf gerade sein zu lassen) waren so ziemlich die einzigen Dinge, die ihn empörten.“[3]
Wortbildungen:
- empört, Empörung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „empören“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „empören“
- The Free Dictionary „empören“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0 , Seite 74.
- ↑ Konstantin Sacher: RAMADANBELEUCHTUNG – Religionsfreiheit gilt auch für Muslime. chrismon.de, Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik gGmbH (GEP), Frankfurt am Main, Deutschland, 8. März 2024, abgerufen am 14. April 2024.
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 6.