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Worttrennung:
- em·sig, Komparativ: em·si·ger, Superlativ: am em·sigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: emsig (Info), emsig (Info)
Bedeutungen:
- fleißig, eifrig
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch emzec, emzic, althochdeutsch emezzīg, emizzīg „beharrlich, fortwährend“; das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- fleißig, tüchtig, aktiv, beflissen, bienenfleißig, betriebsam, diensteifrig, dienstfertig, eifrig, geschäftig, rastlos, rege, rührig, schaffensfreudig, tätig, unermüdlich; gehoben: nimmermüde, regsam; süddeutsch, schweizerisch, umgangssprachlich: schaffig; landschaftlich: umtreibig; veraltend: arbeitsam; veraltet: werklich
Gegenwörter:
- faul, träge, müde, passiv, abgeneigt zu arbeiten
Beispiele:
- Die Gärtnerin ist emsig wie eine Biene.
- Emsig sammeln die Kinder den Müll vom Schulhof auf und bringen ihn zum Hausmeister.
Wortbildungen:
- Emsigkeit
Übersetzungen
fleißig, eifrig
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- Englisch: industrious → en
- Französisch: affairé → fr, zélé → fr, assidu → fr, industrieux → fr
- Italienisch: assiduo → it, zelante → it
- Niederländisch: naarstig → nl, bezig → nl
- Polnisch: gorliwie → pl
- Russisch: усердный, прилежный (userdnyj, priležnyj☆) → ru
- Schwedisch: flitig → sv, arbetsam → sv, trägen → sv, idog → sv
- Slowakisch: horlivý → sk
- Spanisch: diligente → es, laborioso → es
- Ungarisch: igyekvő → hu, serény → hu
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emsig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emsig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „emsig“
- Duden: Das Synonymwörterbuch: emsig
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „emsig“, Seite 244.