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Worttrennung:
- er·fech·ten, Präteritum: er·focht, Partizip II: er·foch·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erfechten (Info)
- Reime: -ɛçtn̩
Bedeutungen:
- etwas erhalten/gewinnen, indem man sich sehr darum bemüht und im Kampf Einsatz zeigt
Herkunft:
- Ableitung vom Verb fechten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- durchboxen, erfighten, erkämpfen, erringen, erstreiten
Oberbegriffe:
- erhalten, gewinnen
Beispiele:
- „Fiebig kämpft verbissen mit seinem gemütlichen Sächsisch gegen die eifernde Predigerstimme, aber er erficht keinen Sieg.“
- „Er ging ihr zwar nicht aus dem Weg, aber wie es eben nach dreiundzwanzig Ehejahren üblich ist, hatte sich jeder seine Freiräume erfochten.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Sieg erfechten
Wortbildungen:
- Erfechter
Übersetzungen
etwas erhalten/gewinnen, indem man sich sehr darum bemüht und im Kampf Einsatz zeigt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erfechten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erfechten“
- The Free Dictionary „erfechten“
- Duden online „erfechten“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erfechten“
Quellen: