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Worttrennung:
- es·cha·to·lo·gisch, Komparativ: es·cha·to·lo·gi·scher, Superlativ: am es·cha·to·lo·gischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: eschatologisch (Info)
- Reime: -oːɡɪʃ
Bedeutungen:
- Theologie: die Letzten Dinge betreffend, die Eschatologie betreffend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Eschatologie mit dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Beispiele:
- „Die Bergpredigt ist eschatologisch orientiert und als Ethik der Krisis oder als »Interimsethik« zu verstehen (Joh. Weiß, A. Schweitzer).“[1]
- Sachlich gesehen nimmt sich der Kontext nicht schlecht aus, denn er bezieht sich genau wie das Logion auf die Eschatologie; er stellt sogar den denkbar eschatologischsten Kontext dar, da es in dem gewöhnlich 'synoptische Apokalypse' genannten Text steht.[2]
Übersetzungen
Theologie: die Letzten Dinge betreffend, die Eschatologie betreffend
- Wikipedia-Artikel „eschatologisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eschatologisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eschatologisch“
- Duden online „eschatologisch“
Quellen:
- ↑ Kurt Galling et al. (Herausgeber): Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft (Ungekürzte elektronische Ausgabe der dritten Auflage). CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-412-X , Seite 36248 (vergleiche RGG Band 1, Seite 1053), Artikel "Bergpredigt"
- ↑ Bastiaan Martinus Franciscus Van Iersel: "Der Sohn" in den synoptischen Jesusworten. Christusbezeichnung der Gemeinde oder Selbstbezeichnung Jesu?. Brill Archive, 1961, Seite 120 (zitiert nach Google Books) .