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Worttrennung:
- fein·den, Präteritum: fein·de·te, Partizip II: ge·fein·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: feinden (Info)
- Reime: -aɪ̯ndn̩
Bedeutungen:
- veraltet: zum Feinde haben/machen, besonders auch: hassen
- veraltet, Rechtswesen: jemandes Recht bestreiten
Sinnverwandte Wörter:
- ablehnen, bekämpfen, hassen, verabscheuen
- anfeinden, bestreiten
Gegenwörter:
- frieden, lieben
Unterbegriffe:
- anfeinden, verfeinden
Beispiele:
- „(So schlecht also auch imer deine Umgebungen für deinen Zwekk scheinen, du feindest in ihnen um so mehr deine Welt).“[1]
- „Wer sich bey dem lieben GOtt/ und bey Obern eingefreundet/ Der steigt allgemählich auf / ob Er schon drüm wird gefeindet.“[2]
Übersetzungen
veraltet: zum Feinde haben/machen, besonders auch: hassen
veraltet, Rechtswesen: jemandes Recht bestreiten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „feinden“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „feinden“
- Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): feinden
Quellen:
- ↑ Emanuel Dejung, Walter Feilchenfeld Fales: Ansichten und Erfahrungen, die Idee der Elementarbildung betreffend, 1805 bis 1807. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-083294-5, Seite 408 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Georg Neumark: Der Neu-Sprossende Teutsche Palmbaum. Hoffman, 1668, Seite 336 (Zitiert nach Google Books)