feinden

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feinden (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich feinde
du feindest
er, sie, es feindet
Präteritum ich feindete
Konjunktiv II ich feindete
Imperativ Singular feind!
feinde!
Plural feindet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gefeindet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:feinden

Worttrennung:

fein·den, Präteritum: fein·de·te, Partizip II: ge·fein·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild feinden (Info)
Reime: -aɪ̯ndn̩

Bedeutungen:

veraltet: zum Feinde haben/machen, besonders auch: hassen
veraltet, Rechtswesen: jemandes Recht bestreiten

Sinnverwandte Wörter:

ablehnen, bekämpfen, hassen, verabscheuen
anfeinden, bestreiten

Gegenwörter:

frieden, lieben

Unterbegriffe:

anfeinden, verfeinden

Beispiele:

„(So schlecht also auch imer deine Umgebungen für deinen Zwekk scheinen, du feindest in ihnen um so mehr deine Welt).“[1]
„Wer sich bey dem lieben GOtt/ und bey Obern eingefreundet/ Der steigt allgemählich auf / ob Er schon drüm wird gefeindet.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „feinden
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „feinden
Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): feinden

Quellen:

  1. Emanuel Dejung, Walter Feilchenfeld Fales: Ansichten und Erfahrungen, die Idee der Elementarbildung betreffend, 1805 bis 1807. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-083294-5, Seite 408 (Zitiert nach Google Books)
  2. Georg Neumark: Der Neu-Sprossende Teutsche Palmbaum. Hoffman, 1668, Seite 336 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: feinend