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Worttrennung:
- fi·nanz·schwach, Komparativ: fi·nanz·schwä·cher, Superlativ: am fi·nanz·schwächs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: finanzschwach (Info)
Bedeutungen:
- über wenig finanzielle Mittel verfügend
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Finanz mit dem Suffix -schwach als Ableitungsmorphem
Synonyme:
- unvermögend
Sinnverwandte Wörter:
- bankrott, illiquid, pleite
Gegenwörter:
- finanzkräftig, finanzstark, vermögend
Oberbegriffe:
- arm
Beispiele:
- „Der Deutsche Städtetag forderte ein bundesweites Fördersystem für finanzschwache Kommunen in Ost und West.“[1]
- „Eine Grundgesetzänderung soll es dem Bund ermöglichen, den Bau und Unterhalt von Schulen in finanzschwachen Kommunen zu fördern.“[2]
- „Auf der Liste der 20 finanzschwächsten Nationen der Welt stehen nicht weniger als sechs Länder der 16 Mitglieder umfassenden Währungsunion.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine finanzschwache Kommune, ein finanzschwaches Land, ein finanzschwacher Staat
Übersetzungen
über wenig finanzielle Mittel verfügend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „finanzschwach“
- Duden online „finanzschwach“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „finanzschwach“
Quellen:
- ↑ Bund-Länder-Finanzen: Kaum Bewegung in Bund-Länder-Finanzverhandlungen. In: Welt Online. 13. Oktober 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017) .
- ↑ Markus Balser, Michael Bauchmüller, Constanze von Bullion: Wie sich Bund und Länder künftig die Ausgaben aufteilen. In: sueddeutsche.de. 9. Dezember 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017) .
- ↑ Daniel Eckert, Holger Zschäpitz: Währungsunion: Mythos von den Vorteilen des Euro bröckelt. In: Welt Online. 28. November 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017) .