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Worttrennung:
- ge·hor·sam, Komparativ: ge·hor·sa·mer, Superlativ: am ge·hor·sams·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gehorsam (Info)
Bedeutungen:
- Anweisungen oder Befehle eines Vorgesetzten oder der Eltern/eines Vormundes befolgend
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gehōrsam → gmh, althochdeutsch gihōrsam → goh[1]
Gegenwörter:
- ungehorsam, unfolgsam, widersetzend
Beispiele:
- Das ist ein sehr gehorsames Kind, es widerspricht nicht ständig.
- Wir müssen gehorsamer sein, dann erhalten wir mehr Rechte.
- „Schon als Kind war Freddie von den drei Brüdern der körperlich stärkste gewesen. Er war aber auch der gehorsamste Sohn Don Corleones.“[2]
- „Er tat gehorsam, was man ihm gebot, holte Wasser, spaltete Holz, arbeitete mit auf dem Felde, räumte die Küche auf und erledigte verläßlich, wenn auch mit verärgernder Langsamkeit, jeden geforderten Dienst.“[3]
Wortbildungen:
- Gehorsam, Gehorsamkeit
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gehorsam“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gehorsam“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gehorsam“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „gehorsam“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „gehorsam“
- The Free Dictionary „gehorsam“
- Duden online „gehorsam“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „gehorsam“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 659, Eintrag „gehorsam“.
- ↑ Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 102
- ↑ Stefan Zweig: Schachnovelle. In: Projekt Gutenberg-DE. Buenos Aires 1942 (URL, abgerufen am 10. Dezember 2022) .