generative Transformationsgrammatik

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generative Transformationsgrammatik (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ generative Transformationsgrammatik generative Transformationsgrammatiken
Genitiv generativer Transformationsgrammatik generativer Transformationsgrammatiken
Dativ generativer Transformationsgrammatik generativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ generative Transformationsgrammatik generative Transformationsgrammatiken
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die generative Transformationsgrammatik die generativen Transformationsgrammatiken
Genitiv der generativen Transformationsgrammatik der generativen Transformationsgrammatiken
Dativ der generativen Transformationsgrammatik den generativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ die generative Transformationsgrammatik die generativen Transformationsgrammatiken
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine generative Transformationsgrammatik keine generativen Transformationsgrammatiken
Genitiv einer generativen Transformationsgrammatik keiner generativen Transformationsgrammatiken
Dativ einer generativen Transformationsgrammatik keinen generativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ eine generative Transformationsgrammatik keine generativen Transformationsgrammatiken

Worttrennung:

ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·tik, Plural: ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·ti·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild generative Transformationsgrammatik (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: spezieller Typ einer generativen Grammatik, der nicht nur Ersetzungsregeln, sondern auch Transformationsregeln enthält, die in einer zweiten Phase nach den Ersetzungsregeln zur Anwendung kommen; oft nur Transformationsgrammatik genannt.

Abkürzungen:

gTG

Herkunft:

von englisch transformational generative grammar → en

Synonyme:

Transformationsgrammatik

Oberbegriffe:

generative Grammatik, Grammatik, Sprache, Linguistik

Beispiele:

„Absicht und Leistung der generativen Transformationsgrammatik bestehen darin, komplexe sprachliche Sachverhalte auf möglichst einfache und übersichtliche Strukturen zurückzuführen und die Komplexität aus Transformationen dieser sogenannten Tiefenstrukturen zu interpretieren.“[1]
„Diese Zielsetzung findet man vor allem in Arbeiten, die ihr theoretisches Vorbild in den verschiedenen Modellen der generativen Transformationsgrammatik haben.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Generative Transformationsgrammatik
Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: generative Transformationsgrammatik, Seite 46. ISBN 3-425-01074-3.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, ISBN 3-494-02050-7, Artikel: generative Transformationsgrammatik.

Quellen:

  1. Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 117. Abkürzung aufgelöst.
  2. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 31.