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Worttrennung:
- glimpf·lich, Komparativ: glimpf·li·cher, Superlativ: am glimpf·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: glimpflich (Info)
- Reime: -ɪmp͡flɪç
Bedeutungen:
- milde, schonend
- redensartlich: ohne den zu erwartenden Schaden, mit einem blauen Auge
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: gelimpflich, althochdeutsch: galimpflich, galimpflīh, mit der Hauptbedeutung anständig, angemessen
- verwandt mit verunglimpfen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- milde, schonend, nachsichtig, gnädig
Gegenwörter:
- streng, hart
Beispiele:
- Du wirst lachen: Er hat dich noch glimpflich behandelt!
- Bei ihm ist kein glimpflicher Umgang zu erwarten.
- Mit dem geringen Ordnungsgeld kam ich noch glimpflich aus der Sache heraus.
- Es ist nochmal glimpflich ausgegangen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- glimpflich davonkommen
Übersetzungen
redensartlich: ohne den zu erwartenden Schaden, mit einem blauen Auge
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „glimpflich“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „glimpflich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „glimpflich“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „glimpf“