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Nebenformen:
- habhaftig
Worttrennung:
- hab·haft, Komparativ: hab·haf·ter, Superlativ: am hab·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: habhaft (Info)
Bedeutungen:
- nur noch adverbiell in festen Wendungen verbreitet: in die Finger bekommen, gegriffen
- veraltet: viel habend, reich, begütert
Herkunft:
- zum Verb haben mit -haft
- Besitz habend[1]
Sinnverwandte Wörter:
- aufgegriffen, ausfindig gemacht, bekommen
- begütert, reich, vermögend
Gegenwörter:
- entflohen, verloren
Beispiele:
- Am Markt sind die Verfolger dann des Taschendiebes habhaft geworden.
- Hast du der Erstausgabe habhaft werden können?
- Das Volk dort ist habhaft und reich.
- „Wegen dieser Unruhen hatten die vornehmsten und habhaftesten Bürger, so in die 6, 7 und 8 und mehr tausend Gulden reich, auswandern wollen .“ (1841)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandes (Genitiv) habhaft werden
Wortbildungen:
- Habhaftigkeit
Übersetzungen
veraltet: viel habend, reich, begütert
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „habhaft“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „habhaft“
- The Free Dictionary „habhaft“
- Duden online „habhaft“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „habhaft“
Quellen: