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Worttrennung:
- ha·sar·die·ren, Präteritum: ha·sar·dier·te, Partizip II: ha·sar·diert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hasardieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- intransitiv: sein Glück aufs Spiel setzen
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom gleichbedeutenden Verb hasarder → fr[1]
Beispiele:
- „Der konservative Premier Kostas Karamanlis hasardierte mit vorgezogenen Wahlen.“[2]
- Er hasardierte und verlor seinen ganzen Einsatz.
Wortbildungen:
- Konversionen: Hasardieren, hasardierend
- Substantive: Hasardeur, Hasardeuse
Übersetzungen
intransitiv: sein Glück aufs Spiel setzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hasardieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hasardieren“
- Duden online „hasardieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 545, Eintrag „hasardieren“.
- ↑ Griechenland: Vor Machtwechsel zu den Sozialisten. In: DiePresse.com. 4. Oktober 2009, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 17. Mai 2016) .