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Worttrennung:
- heim·trau·en, Präteritum: trau·te heim, Partizip II: heim·ge·traut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: heimtrauen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: den Mut aufbringen, nach Hause zu gehen (obwohl dort Unangenehmes zu erwarten ist)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel heim als Verbzusatz und dem Verb trauen
Beispiele:
- „Erst spät am Abend hatte Hansl sich dann endlich heimgetraut – allein. Die Angst vor Strafe hatte ihn weinend und völlig verstört durch die Gassen irren lassen, bis er es schließlich nicht mehr ausgehalten hatte.“[1]
Übersetzungen
den Mut aufbringen, nach Hause zu gehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimtrauen“
- Duden online „heimtrauen“
Quellen: