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Worttrennung:
- he·r·aus·wol·len, Präteritum: woll·te he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·wollt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: herauswollen (Info)
Bedeutungen:
- die Absicht haben oder das Bedürfnis verspüren, (das Innere von) etwas auf bestimmte Art und Weise zu verlassen (und so ins Freie zu gelangen)
- die Absicht haben oder das Bedürfnis verspüren, einen gegenwärtigen Umstand, in dem man sich befindet, zu beenden, sich aus diesem zu befreien
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel heraus als Verbzusatz und dem Verb wollen
Synonyme:
- hinauswollen, rauswollen
Gegenwörter:
- hereinwollen, hineinwollen, reinwollen
Beispiele:
- „Als das Boot kam, fragte uns der Kapitän nicht, warum wir schon aus dem Nationalpark herauswollten, wo er uns doch erst in vier Tagen aufsammeln sollte.“[1]
- Man merkt, dass er aus seiner Notlage herauswill, doch sein Mangel an Geld verwehrt ihm dies.
Übersetzungen
die Absicht haben oder das Bedürfnis verspüren, das Innere von etwas zu verlassen
die Absicht haben oder das Bedürfnis verspüren, sich aus einem Umstand zu befreien
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herauswollen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „herauswollen“
- The Free Dictionary „herauswollen“
- Duden online „herauswollen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „herauswollen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „herauswollen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 831, Stichwort „herauswollen“
Quellen:
- ↑ Stefan Nink: Camping mit Grizzly-Besuch. In: Zeit Online. Nummer 10/2013, 28. Februar 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. April 2018) .