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Worttrennung:
- heu·cheln, Präteritum: heu·chel·te, Partizip II: ge·heu·chelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: heucheln (Info)
- Reime: -ɔɪ̯çl̩n
Bedeutungen:
- sein wahres Ich verbergen und ein anderes Bild vortäuschen
- Anteilnahme oder auch andere Gefühle vortäuschen, oftmals trotz des inneren Gefühls der Gleichgültigkeit
Sinnverwandte Wörter:
- lügen, hinters Licht führen, vorspielen, verstellen, vortäuschen
- spielen, vorspielen, vortäuschen
Beispiele:
- Du heuchelst hier den liebenden Vater und im Hotel wartet deine Geliebte!
- Niemand schien zu wissen, was er daraus machen sollte. Schließlich lachte man verlegen und heuchelte den Mutigen.[1]
- Du musst hier nicht Trauer und Betroffenheit heucheln.
- Sie heuchelte Zuneigung, wo bitterer Haß in ihrem Herzen wohnte.
- „Sie sah Kurt Interesse heucheln, den Gesichtsausdruck kannte sie gut.“[2]
Wortbildungen:
- Heuchelei
Übersetzungen
sein wahres Ich verbergen und ein anderes Bild vortäuschen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heucheln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „heucheln“
- The Free Dictionary „heucheln“
- Duden online „heucheln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hecheln, meucheln