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Worttrennung:
- hi·n·ab·bli·cken, Präteritum: blick·te hi·n·ab, Partizip II: hi·n·ab·ge·blickt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinabblicken (Info)
- Reime: -apblɪkn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: zielgerichtet von oben nach unten sehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hinab als Verbzusatz und dem Verb blicken
Sinnverwandte Wörter:
- hinabschauen, hinabsehen, hinunterblicken
Gegenwörter:
- emporblicken, hinaufblicken
Beispiele:
- „Ich stieg in die Turmkammer empor, in der Jesus vierzig Tage lang der Versuchung des Teufels widerstanden haben soll, und trat auf den schmalen Streifen eines Balkons hinaus, von dem ich auf Jericho hinabblicken konnte.“[1]
Übersetzungen
intransitiv: zielgerichtet von oben nach unten sehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinabblicken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinabblicken“
- Duden online „hinabblicken“
Quellen:
- ↑ Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 38.