imponieren

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imponieren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich imponiere
du imponierst
er, sie, es imponiert
Präteritum ich imponierte
Konjunktiv II ich imponierte
Imperativ Singular imponiere!
imponier!
Plural imponiert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
imponiert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:imponieren

Worttrennung:

im·po·nie·ren, Präteritum: im·po·nier·te, Partizip II: im·po·niert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild imponieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

mit Dativ: bei jemandem einen guten Eindruck machen
als hervorstechendes Merkmal aufweisen

Abkürzungen:

imp.

Herkunft:

von lateinisch imponere → la = „hineinsetzen“, von Vorsilbe in-= ein-, hinein- und ponere → la = „setzen, legen“; die Bedeutung aus französisch imposer → fr übernommen[1][2]

Synonyme:

beeindrucken
erscheinen, sich manifestieren

Beispiele:

Du hättest ihr nicht besser imponieren können als sie mit einem selbstgeschriebenen Lied zu besingen.
Bei der Patientin imponieren insbesondere Schwierigkeiten der Merkfähigkeit.
„Das mächtige Kreuz vor der Kirche, von Steinmetzen aus heimischem Basalt gehauen, imponiert durch seine monumentale Größe ebenso wie durch seine Aussagekraft als Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts (…).“[3]

Wortbildungen:

Imponiergehabe

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „imponieren
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalimponieren

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 360, 620
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 436
  3. Helmut Weinand: Spaziergänge durch Andernach. 2. Auflage. Selbstverlag, Andernach 2003, Seite 72.