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Worttrennung:
- im·po·nie·ren, Präteritum: im·po·nier·te, Partizip II: im·po·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: imponieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit Dativ: bei jemandem einen guten Eindruck machen
- als hervorstechendes Merkmal aufweisen
Abkürzungen:
- imp.
Herkunft:
- von lateinisch imponere → la = „hineinsetzen“, von Vorsilbe in-= ein-, hinein- und ponere → la = „setzen, legen“; die Bedeutung aus französisch imposer → fr übernommen[1][2]
Synonyme:
- beeindrucken
- erscheinen, sich manifestieren
Beispiele:
- Du hättest ihr nicht besser imponieren können als sie mit einem selbstgeschriebenen Lied zu besingen.
- Bei der Patientin imponieren insbesondere Schwierigkeiten der Merkfähigkeit.
- „Das mächtige Kreuz vor der Kirche, von Steinmetzen aus heimischem Basalt gehauen, imponiert durch seine monumentale Größe ebenso wie durch seine Aussagekraft als Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts (…).“[3]
Wortbildungen:
- Imponiergehabe
Übersetzungen
mit Dativ: bei jemandem einen guten Eindruck machen
als hervorstechendes Merkmal aufweisen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „imponieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „imponieren“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 360, 620
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 436
- ↑ Helmut Weinand: Spaziergänge durch Andernach. 2. Auflage. Selbstverlag, Andernach 2003 , Seite 72.