in See stoßen
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- in See sto·ßen
Aussprache:
Bedeutungen:
- (mit einem Wasserfahrzeug vom Anker- oder Anlegeplatz aus) aufs Meer (für längere Zeit) hinausfahren
Beispiele:
- „Am 19. Mai 1798 stieß Napoleon an der Spitze einer Flotte von dreihundertachtundzwanzig Schiffen, an Bord ein Heer von achtunddreißigtausend Mann (fast genau soviel wie unter Alexander, als er auszog, Indien zu gewinnen), von Toulon aus in See.“[1]
- „An diesem Tag stieß die ‚Hoegh Foam‘ (44 834 Bruttoregistertonnen) in See, an Bord eine Ladung im Wert von rund zehn Millionen Dollar.“[2]
- «Wo einst die Schiffe mit einfachen Offenweinen gefüllt in See stiessen, hat Alinghi letztes Wochenende sein Hauptquartier eröffnet.»[3]
- „Am 23. Juli stieß die MS ‚Beluga Fraternity‘ vom südkoreanischen Ulsan aus in See, fünf Tage später folgte ihr die MS ‚Beluga Foresight‘.“[4]
- «Seine Flotte stiess aber nicht etwa hier in See, sondern in Lissabon.»[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „in See stechen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Quellen:
- ↑ C. W. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte. Roman der Archäologie. Rowohlt, Hamburg 1949, Seite 90.
- ↑ Norweger-Schiffe versorgen Südafrika. In: DER SPIEGEL. Nummer 49, 4. Dezember 1989, ISSN 0038-7452, Seite 165 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 2. November 2021).
- ↑ Hochprozentige Zähmung. In: SonntagsZeitung. 23. Oktober 2005, Seite 98.
- ↑ Tanja Krämer: Abkürzung durch das arktische Eis. In: DER STANDARD. 24. September 2009, Seite 30.
- ↑ Thomas Fischer: Ein Hafen soll in den Himmel wachsen. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. Januar 2018, ISSN 0376-6829, Seite 25.