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Worttrennung:
- in·s·pi·rie·ren, Präteritum: in·s·pi·rier·te, Partizip II: in·s·pi·riert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: inspirieren (Info), inspirieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- geistig anregen
- zu einem Tun veranlassen; dazu bringen, etwas zu unterlassen
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch: īnspīrāre → la = einhauchen, hineinblasen; aus Vorsilbe in- → la = ein und spīrāre → la = hauchen, atmen, blasen; verwandt mit Spiritus;[1][2][3] vergleiche konspirieren, transpirieren und Spiritus
Sinnverwandte Wörter:
- anregen
- initiieren, motivieren, veranlassen
Beispiele:
- Meine Ansichten sind auch durch das neue Buch zu diesem Thema inspiriert.
- „Manchmal inspiriert eine undurchsichtige Zusammensetzung einen sprachsensiblen und kreativen Menschen dazu, das Wort zu verändern, umzugestalten, es volksetymologisch zu verballhornen.“[4]
- Er hat mich inspiriert, es einmal anders zu versuchen.
Wortbildungen:
- Inspiriertheit, Inspiration
Übersetzungen
zu einem Tun veranlassen; dazu bringen, etwas zu unterlassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „inspirieren“
- Duden online „inspirieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „inspirieren“
Quellen:
- ↑ Duden. Deutsches Universalwörterbuch; 6., überarbeitete und erweiterte Auflage; Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Inspiration, Seite 443
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Inspiration“.
- ↑ Winfried Ulrich: Schwerenöter und Hagestolz. Wie verstehen wir historisch verdunkelte Wortbildungen?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2013 , Seite 49–60, Zitat Seite 56.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: inspizieren