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Worttrennung:
- ka·pi·tal, Komparativ: ka·pi·ta·ler, Superlativ: am ka·pi·tals·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kapital (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- in außergewöhnlichem Ausmaß, sehr groß (oft negativ verwendet in Verbindung mit Fehler, Irrtum, Schaden etc.)
- Jägersprache: in seiner Art ungewöhnlich (im positiven Sinne), zum Beispiel besonders groß, kräftig oder schön
Herkunft:
- von lateinisch: capitalis → la „vorzüglich“ im 17. Jahrhundert entlehnt[1]
Synonyme:
- außerordentlich, enorm, riesig
- prächtig
Beispiele:
- „Wenn sich da mal nicht jemand kapital verrechnet hat.“[2]
- „Ich mußte herzlich lachen, als ich jüngst hörte: einer meiner Leute habe sich besorglich geäußert, er wisse nicht, wovon ich einst leben würde – und dennoch ist er selbst ein so kapitaler Narr, daß ich von ihm allein schon leben könnte, wie von einem Kapitale.“[3]
- Letzte Woche erlegte der Jäger einen kapitalen Hirsch.
Charakteristische Wortkombinationen:
- kapitaler Fehler, kapitaler Patzer, kapitaler Motorschaden, kapitaler Schaden, kapitaler Schnitzer
- kapitaler Bock, kapitaler Hecht, kapitaler Hirsch ( Audio (Info))
Wortbildungen:
- Kapitalfehler, Kapitalverbrechen
- Kapitalhirsch
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kapital“
- Duden online „kapital“
- The Free Dictionary „kapital“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kapital“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 389, Eintrag „Kapital“.
- ↑ Marcus Teckel: Der kleine Unterschied. In: Welt Online. 22. Juli 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 10. Februar 2014) .
- ↑ Heinrich Heine → WP: Das Buch Le Grand. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 14 (URL) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kapitel, Kapitell